Quo vadis: Was passiert mit dem Homeoffice nach Corona? 

Genau dieses Thema hat die Hessenschau in der Sendung vom 09.06.2021 aufgegriffen und Beschäftigte, Unternehmen und Gewerkschaften dazu befragt. Aus der Sicht des Unternehmens stand JÄGER DIREKTs Leiterin für Marketing und Kommunikation, Celina Schuricht, in der „gut-drauf“-Fabrik in Heppenheim der Hessenschau Rede und Antwort. 

Die Botschaft ist klar: Homeoffice spielt in der Corona-Krise und den damit verbundenen Maßnahmen zur sozialen Distanzierung eine zentrale Rolle, wird aber auch in der Zeit nach der Pandemie zu einem Wandel der Arbeitswelt führen. 

Auch JÄGER DIREKT hat alle Unternehmensbereiche, die dies ermöglichen zur Bekämpfung der weltweiten Pandemie und zum Schutz der Beschäftigten auf Homeoffice umgestellt. Dabei hat das Unternehmen viel über digitales Arbeiten und die Möglichkeiten daraus gelernt. Deshalb wird JÄGER DIREKT seinen Beschäftigten auch nach der Pandemie Arbeitstage im Homeoffice ermöglichen. Die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für das Arbeiten Zuhause werden durch Zusatzvereinbarungen festgehalten. So soll sichergestellt werden, dass die Beschäftigten auch Zuhause Orientierung haben und zum Beispiel wichtige Pausen einhalten oder die Sicherheit am Arbeitsplatz weiterhin berücksichtigen. Die Beschäftigten freuen sich über das Angebot, gelingt so doch eine Balance zwischen dem Miteinander mit den Teams vor Ort und dem konzentrierten, selbstbestimmten Arbeiten von Zuhause. 

Die vollständige Verlagerung von JÄGER DIREKT ins Homeoffice wird im Moment jedoch zu keinem universellen Modell werden. Das kommt auch von den großen operativen Unternehmensbereichen, wie Fertigung und Logistik, die standortbezogen arbeiten und daher nicht ins Homeoffice können. Für das mittelständische, familiäre Unternehmen ist hier der persönliche Kontakt unter den Beschäftigten und den unterschiedlichen Bereichen nach wie vor sehr wichtig. 

Hier können Sie sich die gesamte Sendung ansehen.