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Präsenzm. Mini Standard KNX

Produktinformationen "Präsenzm. Mini Standard KNX"

KNX Präsenzmelder Mini StandardPräsenzmelder zur Anwesenheitsüberwachung (Betriebsart: Präsenzmelder), zur Bewegungserkennung (Betriebsart: Deckenwächter) oder zur Überwachung durch Meldetelegramme (Betriebsart: Melder) in Innenräumen oder Außenbereichen. Durch das dezente Design, die besonders flache Bauweise und das flexible Montagekonzept eignen sich die Präsenzmelder Mini gut für Objekte mit hohem architektonischen Anspruch.Merkmale: Extrem flacher Einbau. Klemmmontage an abgehangenen Decken. Deckenmontage an festen Decken in Gerätedose nach DIN 49073 mittels optionalem Zubehör. Aufputz-Montage in Aufputz-Gerätedose (optionales Zubehör). Schutzart IP44 ermöglicht Montage im Außenbereich bzw. in Feuchträumen. Mit Farbe überstreichbarer Designring ermöglicht die farbliche Anpassung an die Wand oder die Decke. Nach Entfernen des Designrings sind alle Bedienelemente (z. B. Programmier-Taste) des Geräts bequem von vorne erreichbar. Dadurch ist kein Ausbau bei nachträglicher Justierung oder Programmierung über die ETS notwendig. Deckeneinbaugerät mit integrierter KNX Busankopplung. PIR-Sensorik: drei Sensoren, integrierter Helligkeitssensor. Empfindlichkeit der Bewegungserfassung über Einsteller manuell einstellbar. Empfindlichkeit über ETS konfigurierbar. Empfindlichkeitseinsteller am Gerät über Software deaktivierbar. Anzeige der Bewegungserfassung (permanent oder nur im Gehtest). Ein Funktionsblock konfigurierbar. Einstellbare Betriebsart: Deckenwächter, Präsenzmelder, Melder. Einzelgerät, Hauptstelle, Nebenstelle einstellbar. Betriebsart bei Einzelgerät bzw. Hauptstelle: Automatik, Halbautomatik (Manuell EIN Automatik AUS bzw. Automatik EIN Manuell AUS). Zwei Ausgänge (Bei Funktion: Deckenwächter, Präsenzmelder). Ausgang (Bei Funktion: Deckenwächter, Präsenzmelder): Schalten, Treppenhausfunktion, Schalten mit Zwangsstellung, Dimmwertgeber, Lichtszenennebenstelle, Temperaturwertgeber, Helligkeitswertgeber, Temperaturbetriebsmodus. Dämmerungsstufe über externes Kommunikationsobjekt oder per Teach-In einstellbar. Zusätzliche Sendeverzögerung über externes Kommunikationsobjekt. Adaptive Nachlaufzeit (Selbstlernende zusätzliche Sendeverzögerung). Kurzzeit-Präsenzfunktion. Rückmeldung der Dämmerungsstufe. Sperrfunktion. Handbetätigung über Tastsensor (separates Kommunikationsobjekt). Abschalthelligkeit (bei Präsenzmelder) über Teach-In. Messung der Zeitspanne nach letzter Bewegung.Hinweise : Der Präsenzmelder Mini ist nicht für Alarmmeldungen in VdS-konformen Alarmanlagen geeignet.

Herstellerinformationen

Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstraße 12, 42477 Radewormwald, DE
info@gira.de

Sicherheits- und Warnhinweise

Unterputz- und Aufputz-Schalterprogramme umfassen Schalter, Steckdosen, Dimmer, Taster und ähnliche Geräte zur Steuerung und Versorgung elektrischer Verbraucher. Ihre korrekte Auswahl, Installation und Bedienung sind entscheidend für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der elektrischen Anlage. Nachfolgend die wichtigsten Warn- und Sicherheitshinweise:

Allgemeine Hinweise

  • Normen und Vorschriften:
  • Schalterprogramme müssen den geltenden Normen entsprechen, z. B. DIN EN 60669 (Schalter) und DIN VDE 0620 (Steckdosen).
  • Fachgerechte Installation:
  • Installation und Wartung dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
  • Einsatzbereiche:
  • Unterputz-Schalter für ästhetisch anspruchsvolle Innenräume.
  • Aufputz-Schalter für sichtbare Installationen, z. B. in Werkstätten, Garagen oder Außenbereichen.

Auswahl der Schalterprogramme

  • Gefahren und Hinweise:
  • Schutzart:
  • In feuchten oder staubigen Umgebungen Geräte mit geeigneter Schutzart (z. B. IP44 oder IP54) verwenden.
  • Belastbarkeit:
  • Sicherstellen, dass Schalter und Steckdosen für die maximalen Strom- und Spannungswerte der Verbraucher geeignet sind.
  • Materialeigenschaften:
  • In sicherheitskritischen Bereichen (z. B. Fluchtwegen) schwer entflammbare Materialien verwenden.
  • Design und Funktion:
  • Auswahl nach Anwendungszweck (z. B. Dimmer, Taster, Zeit- oder Bewegungsmelder).

Montage und Anschluss

  • Gefahren und Hinweise:
  • Spannungsfreiheit sicherstellen:
  • Vor Beginn der Installation die Spannungsfreiheit des Stromkreises prüfen und gegen Wiedereinschalten sichern.
  • Unterputz-Schalter:
  • Unterputzdosen sauber in der Wand verankern und ausreichend Platz für Verdrahtung lassen.
  • Aufputz-Schalter:
  • Gehäuse sicher an der Wand befestigen und Kabeldurchführungen abdichten, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Verdrahtung:
  • Kabelanschlüsse festziehen und korrekt verdrahten (z. B. L, N, PE). Lockere Verbindungen können zu Überhitzung führen.
  • Berührungsschutz:
  • Nach der Montage alle Kontaktstellen durch Abdeckungen oder Rahmen schützen.

Schutzmaßnahmen

  • Gefahren und Hinweise:
  • Überlastschutz:
  • Sicherstellen, dass Steckdosen und Schalter nicht über ihre Nennleistung hinaus belastet werden.
  • Erdung:
  • Steckdosen mit Schutzkontakt korrekt erden, um Personenschäden durch Fehlströme zu vermeiden.
  • Feuchtigkeitsschutz:
  • In Außenbereichen und Feuchträumen geeignete Geräte und Abdichtungen verwenden.
  • Kindersicherheit:
  • Steckdosen mit integriertem Berührungsschutz (Kindersicherung) in Haushalten mit Kindern einsetzen.

Sicherheit im Betrieb

  • Gefahren und Hinweise:
  • Prüfung der Funktion:
  • Schalter und Steckdosen nach der Installation auf Funktionalität prüfen.
  • Defekte erkennen:
  • Überhitzung, Verfärbungen oder Funkenbildung sind Anzeichen von Defekten und müssen sofort behoben werden.
  • Regelmäßige Reinigung:
  • Steckdosen und Schalter von Staub und Verschmutzungen befreien, um Störungen zu vermeiden.

Wartung und Austausch

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Sichtprüfung:
  • Schalterprogramme auf Beschädigungen, lose Befestigungen und Verschmutzungen prüfen.
  • Austausch bei Defekten:
  • Defekte Geräte sofort austauschen. Ersatz nur durch baugleiche oder kompatible Modelle.
  • Reinigung:
  • Schalter und Steckdosen vorsichtig reinigen, ohne Feuchtigkeit ins Innere eindringen zu lassen.
  • Nachrüstungen:
  • Bei Erweiterungen sicherstellen, dass die bestehende Elektroinstallation die zusätzliche Belastung trägt.

Arbeitssicherheit

  • Schutzkleidung:
  • Isolierende Handschuhe und festes Schuhwerk bei Arbeiten an elektrischen Anlagen tragen.
  • Werkzeuge:
  • Nur isolierte Werkzeuge verwenden.
  • Gefahr durch Rückspannung:
  • Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass keine Rückspannung aus anderen Stromkreisen oder Einspeisungen anliegt.

Prüfung und Inbetriebnahme

  • Sichtprüfung:
  • Vor der Inbetriebnahme die Verdrahtung, Befestigung und Isolierung prüfen.
  • Funktionsprüfung:
  • Alle Schalt- und Steckfunktionen testen, um sicherzustellen, dass sie korrekt arbeiten.
  • Dokumentation:
  • Installierte Geräte und deren Funktionen dokumentieren, besonders in gewerblichen Anlagen.

Zusätzliche Hinweise

  • Kompatibilität sicherstellen:
  • Schalter, Steckdosen und Rahmen müssen miteinander kompatibel sein.
  • Nachrüstungen und Erweiterungen:
  • Nachträgliche Änderungen nur mit Geräten vornehmen, die für das bestehende Schalterprogramm geeignet sind.
  • Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit:
  • In kritischen Bereichen geeignete Materialien und Schutzmaßnahmen wählen.
  • Energieeffizienz:
  • Bei Bedarf energieeffiziente Geräte wie Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren integrieren.

Besondere Einsatzbereiche

  • Wohngebäude:
  • Steuerung von Beleuchtung, Steckdosen und Smart-Home-Systemen.
  • Gewerbe und Industrie:
  • Steuerung von Arbeitsbeleuchtung, Maschinen und Sicherheitsfunktionen.
  • Außenbereiche:
  • Verwendung wetterfester Schalterprogramme für Garten- und Fassadenbeleuchtung.
  • Ein korrekt ausgewähltes, installiertes und gewartetes Schalterprogramm gewährleistet die Sicherheit und Funktionalität elektrischer Anlagen. Die regelmäßige Prüfung und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften minimieren Risiken und verlängern die Lebensdauer der Geräte.