Zum Hauptinhalt springen
Kostenloser Versand ab 99,- €
Schnelle Auftragsabwicklung
Riesige Auswahl
Bequemer Kauf auf Rechnung
Persönliche Beratung

Funk Schnur Dimmschalter FUD70S-230V-rw

Produktinformationen "Funk Schnur Dimmschalter FUD70S-230V-rw"

Universal-Dimmschalter, Power MOSFET bis 400 W. Automatische Lampenerkennung. Mindest- oder Maximalhelligkeit und Dimmgeschwindigkeit einstellbar. Mit Kinderzimmer-, Schlummer- und Lichtweckerschaltung. Zusätzlich mit Lichtszenensteuerung über PC oder mit Funktastern. Bidirektionaler Funk und mit Repeater-Funktion. Stand-by-Verlust nur 0,6 Watt. Montage in die 230V-Netzanschlussleitung, zum Beispiel in Zwischendecken. 100mm lang, 50mm breit und 31mm hoch. Mit bidirektionalem Funk und außerdem kann eine Repeater-Funktion eingeschaltet werden. Jede Zustandsänderung sowie eingegangene Zentralsteuer-Telegramme werden mit einem Funk-Telegramm bestätigt. Dieses Funk-Telegramm kann in andere Aktoren und die GFVS-Software eingelernt werden. Universal-Dimmschalter für Lampen bis 400W, abhängig von den Lüftungsverhältnissen. Dimmbare Energiesparlampen ESL und dimmbare 230V-LED-Lampen zusätzlich abhängig von der Lampenelektronik und der Dimmart. Schaltung im Nulldurchgang mit Soft-Ein und Soft-Aus zur Lampenschonung. Die eingestellte Helligkeitsstufe bleibt beim Ausschalten gespeichert (Memory). Bei einem Stromausfall werden die Schaltstellung und die Helligkeitsstufe gespeichert und wird gegebenenfalls bei Wiederkehr der Versorgungsspannung eingeschaltet. Automatische elektronische Überlastsicherung und Übertemperatur-Abschaltung. Der linke Drehschalter legt im Betrieb fest, ob die automatische Lampenerkennung wirken soll, oder spezielle Comfort-Stellungen: AUTO lässt das Dimmen aller Lampenarten zu. EC1 ist eine Comfort-Stellung für Energiesparlampen, welche konstruktionsbedingt mit einer erhöhten Spannung eingeschaltet werden müssen, damit diese abgedimmt auch kalt sicher wieder einschalten. EC2 ist eine Comfort-Stellung für Energiesparlampen, welche sich konstruktionsbedingt abgedimmt nicht wieder einschalten lassen. Daher ist Memory in dieser Stellung ausgeschaltet. LC1 ist eine Comfort-Stellung für dimmbare 230V-LED-Lampen, welche sich auf AUTO (Phasenabschnitt) konstruktions­bedingt nicht weit genug abdimmen lassen und daher auf Phasenanschnitt gezwungen werden müssen. LC2 und LC3 sind Comfort-Stellungen für dimmbare 230 V-LED-Lampen wie LC1, aber mit anderen Dimmkurven. In den Stellungen EC1, EC2, LC1, LC2 und LC3 dürfen keine induktiven (gewickelten) Trafos ver­wendet werden. Außerdem kann die maximale Anzahl dimmbarer LED-Lampen konstruk­tions­bedingt niedriger sein als in der Stellung AUTO. Mit dem mittleren %Lampe-Drehschalter auf der Seite kann die Mindesthelligkeit (voll abgedimmt) oder die Maximalhelligkeit (voll aufgedimmt) eingestellt werden. In der Stellung LRN werden bis zu 30 Funktaster zugeordnet, davon ein oder mehrere Zentralsteuerungs-Taster. Mit dem rechten dim-speed-Drehschalter auf der Seite kann die Dimmgeschwindigkeit eingestellt werden. Gleichzeitig wird die Dauer von Soft-Ein und Soft-Aus verändert. Die Funktaster können entweder als Richtungstaster oder als Universaltaster eingelernt werden: Als Richtungstaster ist dann auf einer Seite einschalten und aufdimmen sowie auf der anderen Seite ausschalten und abdimmen. Ein Doppelklicken auf der Einschaltseite löst das automatische Aufdimmen bis zur vollen Helligkeit mit dim-speed-Geschwindigkeit aus. Ein Doppelklick auf der Ausschaltseite löst die Schlummerschaltung aus. Die Kinderzimmerschaltung wird auf der Einschaltseite ausgeführt. Als Universaltaster erfolgt die Richtungsumkehr durch kurzes Loslassen des Tasters. Lichtszenensteuerung, Lichtweckschaltung, Kinderzimmerschaltung und Schlummerschaltung gemäß Bedienungsanleitung. Die LED auf der Seite unter dem linken Drehschalter begleitet den Einlernvorgang gemäß Bedienungsanleitung und zeigt im Betrieb Steuerbefehle durch kurzes Aufblinken an.

Herstellerinformationen

ELTAKO GmbH - Schaltgeräte
Hofener Str. 54, 70736 Fellbach, DE
website@eltako.de

Sicherheits- und Warnhinweise

Steuerungstechnik ist ein essenzieller Bestandteil moderner automatisierter Systeme in Industrie, Gebäudetechnik und vielen weiteren Bereichen. Sie umfasst Geräte und Systeme zur Überwachung, Steuerung und Regelung von Prozessen und Anlagen. Die korrekte Auswahl, Installation und Wartung von Steuerungstechnik ist entscheidend für die Betriebssicherheit, Effizienz und Langlebigkeit. Nachfolgend die wichtigsten Warn- und Sicherheitshinweise:

Allgemeine Hinweise

  • Normen und Vorschriften:
  • Steuerungskomponenten und -systeme müssen den geltenden Normen entsprechen, z. B. DIN EN 61439 (Schaltgerätekombinationen) oder DIN EN 61131 (Steuerungssysteme).
  • Fachgerechte Installation:
  • Planung, Montage und Wartung dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Einsatzbereiche:
  • Verwendung in industriellen Produktionsanlagen, Gebäudetechnik, Automatisierungslösungen und Sicherheitssystemen.

Auswahl der Steuerungstechnik

  • Gefahren und Hinweise:
  • Kompatibilität:
  • Sicherstellen, dass die Steuerung mit den vorhandenen Systemen und Anlagen kompatibel ist.
  • Steuerungsart:
  • Auswahl der Steuerung entsprechend der Anforderungen (z. B. SPS, Relaissteuerung, PC-basierte Steuerung).
  • Eingangs- und Ausgangssignale:
  • Geräte entsprechend den benötigten Signalen (analog, digital, BUS-Systeme) auswählen.
  • Umgebungseignung:
  • Steuerungskomponenten mit geeigneter Schutzart (z. B. IP54 oder höher) für feuchte, staubige oder explosionsgefährdete Umgebungen einsetzen.

Montage und Anschluss

  • Gefahren und Hinweise:
  • Spannungsfreiheit sicherstellen:
  • Vor der Installation die Stromzufuhr trennen und Spannungsfreiheit prüfen.
  • Schaltschränke und Gehäuse:
  • Steuerungen in Schaltschränken oder Gehäusen installieren, die den Schutzanforderungen entsprechen.
  • Verdrahtung:
  • Kabel und Leitungen entsprechend den Herstellerangaben verlegen und anschließen, um Kurzschlüsse und Signalstörungen zu vermeiden.
  • Erdung:
  • Steuerungssysteme und angeschlossene Komponenten ordnungsgemäß erden, um elektrische Gefahren zu vermeiden.

Schutzmaßnahmen

  • Gefahren und Hinweise:
  • Berührungsschutz:
  • Elektrische Kontakte und Anschlüsse müssen isoliert oder abgedeckt sein, um das Risiko von Stromschlägen zu minimieren.
  • Überspannungsschutz:
  • Steuerungssysteme mit Schutzvorrichtungen gegen Überspannung oder Blitzeinschläge ausstatten.
  • Brandschutz:
  • Steuerungskomponenten aus nicht brennbaren Materialien verwenden und auf ausreichende Belüftung achten.
  • EMV-Schutz:
  • Maßnahmen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) ergreifen, um Störungen durch externe elektrische Felder zu minimieren.

Sicherheit im Betrieb

  • Gefahren und Hinweise:
  • Überwachung der Steuerung:
  • Funktionen und Prozesse der Steuerung regelmäßig überprüfen, um Fehlfunktionen frühzeitig zu erkennen.
  • Redundanzsysteme:
  • In sicherheitskritischen Anwendungen redundante Steuerungssysteme einsetzen, um Ausfallrisiken zu minimieren.
  • Zugriffsschutz:
  • Steuerungen vor unbefugtem Zugriff schützen, insbesondere bei vernetzten Systemen.
  • Temperaturkontrolle:
  • Steuerungskomponenten dürfen nur innerhalb der spezifizierten Temperaturbereiche betrieben werden.

Wartung und Austausch

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Inspektion:
  • Steuerungssysteme auf Beschädigungen, Korrosion oder lose Verbindungen prüfen.
  • Software-Updates:
  • Bei programmierbaren Steuerungen regelmäßige Updates durchführen, um Sicherheitslücken zu schließen und die Funktionalität zu gewährleisten.
  • Reinigung:
  • Steuerungskomponenten vorsichtig reinigen, um Staub und Schmutzablagerungen zu entfernen.
  • Austausch defekter Teile:
  • Defekte Steuerungsgeräte oder -module durch baugleiche oder kompatible Modelle ersetzen.

Arbeitssicherheit

  • Schutzkleidung:
  • Isolierende Handschuhe und Schutzbrille tragen, insbesondere bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Anlagen.
  • Gefahr durch Spannung:
  • Sicherstellen, dass keine Spannung anliegt, bevor Arbeiten an der Steuerung oder den angeschlossenen Komponenten durchgeführt werden.
  • Werkzeuge:
  • Nur isolierte Werkzeuge verwenden, die für Arbeiten an elektrischen Anlagen geeignet sind.

Prüfung und Inbetriebnahme

  • Sichtprüfung:
  • Vor der Inbetriebnahme alle Verbindungen, Befestigungen und Schutzmaßnahmen überprüfen.
  • Funktionsprüfung:
  • Steuerungssystem testen und sicherstellen, dass die angeschlossenen Geräte und Prozesse korrekt angesteuert werden.
  • Signalprüfung:
  • Eingangs- und Ausgangssignale der Steuerung überprüfen, um fehlerfreie Kommunikation zu gewährleisten.
  • Dokumentation:
  • Installations- und Prüfergebnisse dokumentieren, insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungen.

Zusätzliche Hinweise

  • Energieeffizienz:
  • Steuerungssysteme mit Energiesparfunktionen oder intelligenter Regelung verwenden.
  • Nachhaltigkeit:
  • Langlebige Komponenten und Materialien wählen, um den Wartungsaufwand zu minimieren.
  • Zukunftssicherheit:
  • Steuerungen mit Erweiterungsmöglichkeiten oder modernen Kommunikationsprotokollen (z. B. IoT, Industrie 4.0) einsetzen.
  • Recycling:
  • Alte oder defekte Steuerungskomponenten umweltgerecht entsorgen.

Besondere Einsatzbereiche

  • Industrie:
  • Steuerung von Maschinen, Fertigungsstraßen oder Prozessanlagen.
  • Gebäudetechnik:
  • Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystemen sowie Beleuchtung und Zugangskontrolle.
  • Sicherheitskritische Anwendungen:
  • Einsatz in Alarmanlagen, Brandschutzsystemen oder medizinischen Geräten.
  • Spezialanwendungen:
  • Steuerungen für Reinräume, Labore oder explosionsgefährdete Bereiche.
  • Ein korrekt geplantes, installiertes und gewartetes Steuerungssystem gewährleistet die zuverlässige und sichere Funktion elektrischer und mechanischer Prozesse. Regelmäßige Prüfungen und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften minimieren Risiken und maximieren die Effizienz und Langlebigkeit der Anlagen.