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Funk-Außensirene, weiß

Produktinformationen "Funk-Außensirene, weiß"

Funk-Außensirene weiß, 260x200x70mm, mit Solarzelle und Lithium-Polymer-Akku. Schutzart IP54. Smart Home Aktor. Die Sirene dient zur akustischen und optischen Alarmsignalisierung. Mittels Jumper können 4 verschiedene Alarmmodulationen ausgewählt werden, die Lautstärke beträgt mindestens 85 dB. Die optische Signalisierung erfolgt immer durch Blinken der LEDs unter der roten Abdeckung. Die Ansteuerung der Sirene erfolgt durch die Zentralen Safe, MiniSafe oder den Funk-Alarm-Controller FAC55D und FAC65D. Sensoren, welche Alarm auslösen sollen, werden in diese Zentralen bzw. Controller eingelernt. Dazu zählen Bewegungsmelder, Tür- und Fensterkontakte, Wasser- und Rauchmelder, Temperatursensoren und Funk-Sendemodule. Hierbei wird auch festgelegt, welche Sensoren in welcher Kombination Alarm auslösen sollen. Dazu besteht ein zyklischer Funkkontakt zwischen der Sirene und der Zentrale. Das Funkmodul in der Sirene fragt alle 3 Sekunden die Zentrale ab, ob ein Alarm vorliegt. Bleibt während der Alarmbereitschaft diese Kommunikation aus, weil z. B. die Zentrale ohne Stromversorgung ist, kann dies, in der Sirene durch Jumper einstellbar, folgendes bewirken: Keine Reaktion, 2 kurze akustische und optische Impulse im 10-Sekunden-Abstand (Auslieferzustand), 1 Sekunde kurzer akustischer und optische Alarm im 10-Sekunden-Abstand, sofort Alarm auslösen. Die maximale Alarmdauer ist in der Sirene über Jumper für 1, 3 und 5 Minuten einstellbar. Der Auslieferzustand ist 1 Minute. Die Sirene sollte an einer möglichst vor Regen geschützten Stelle montiert werden, an der es jedoch genügend Lichteinfall für die oben angebrachte Solarzelle gibt. Normales Tageslicht für ein paar Stunden täglich ist ausreichend, um den internen Akku geladen zu halten. Zur Sicherheit gegen Diebstahl oder Manipulation ist auf der Montageplatte ein Kontakt angebracht, welcher beim Entfernen der Sirene von der Halterung sofort Alarm auslöst.

Herstellerinformationen

ELTAKO GmbH - Schaltgeräte
Hofener Str. 54, 70736 Fellbach, DE
website@eltako.de

Sicherheits- und Warnhinweise

Alarm-, Notruf- und Meldesysteme sind essenziell für die Sicherheit und den Schutz von Personen, Sachwerten und Gebäuden. Sie dienen der schnellen Erkennung und Signalisierung von Gefahren wie Einbruch, Brand oder medizinischen Notfällen. Ihre korrekte Auswahl, Installation und Wartung sind entscheidend für die zuverlässige Funktion und die Sicherheit der Nutzer. Nachfolgend die wichtigsten Warn- und Sicherheitshinweise:

Allgemeine Hinweise

  • Normen und Vorschriften:
  • Systeme müssen den geltenden Normen entsprechen, z. B. DIN VDE 0833 (Gefahrenmeldeanlagen) und DIN EN 50136 (Alarmübertragungsanlagen).
  • Fachgerechte Installation:
  • Die Installation und Wartung dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
  • Einsatzbereiche:
  • Nutzung in Wohngebäuden, Gewerbe, Industrie und öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Schulen.

Auswahl des Systems

  • Gefahren und Hinweise:
  • Anwendungsbereich:
  • Systeme für spezifische Anwendungen wie Einbruch, Brand, Notruf oder Gefahrenmeldung auswählen.
  • Technologie:
  • Auswahl zwischen drahtgebundenen, drahtlosen oder hybriden Systemen entsprechend der Anforderungen.
  • Erweiterbarkeit:
  • Sicherstellen, dass das System für zukünftige Erweiterungen ausgelegt ist (z. B. zusätzliche Melder oder Kameras).
  • Schutzart:
  • Geräte für Außenbereiche oder feuchte Umgebungen müssen eine geeignete Schutzart (z. B. IP54 oder höher) aufweisen.
  • Übertragungswege:
  • Alarmübertragung über redundante Wege (z. B. Mobilfunk, IP, PSTN) sicherstellen, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.

Montage und Anschluss

  • Gefahren und Hinweise:
  • Spannungsfreiheit sicherstellen:
  • Vor der Installation die Anlage spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
  • Montageort:
  • Geräte wie Melder, Kameras und Steuerzentralen an strategischen Positionen platzieren, um optimale Abdeckung und Zugriffsschutz zu gewährleisten.
  • Verdrahtung:
  • Kabel und Verbindungen entsprechend den Herstellerangaben verlegen und befestigen.
  • Netzwerkintegration:
  • Bei IP-basierten Systemen die korrekte Konfiguration der Netzwerkverbindungen sicherstellen.
  • Batterieversorgung:
  • Sicherstellen, dass Backup-Batterien korrekt angeschlossen und betriebsbereit sind.

Schutzmaßnahmen

  • Gefahren und Hinweise:
  • Manipulationsschutz:
  • Geräte gegen Sabotage sichern, z. B. durch Sabotagekontakte oder vandalensichere Gehäuse.
  • Stromausfallabsicherung:
  • Systeme mit Notstromversorgung ausstatten, um den Betrieb bei Stromausfällen sicherzustellen.
  • Redundanz:
  • Kritische Systeme mit redundanten Alarmübertragungswegen (z. B. Mobilfunk und IP) ausstatten.
  • Fehlalarme vermeiden:
  • Sensoren und Melder so einstellen, dass Fehlalarme durch Tiere, Witterungseinflüsse oder technische Störungen minimiert werden.

Sicherheit im Betrieb

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Funktionsprüfung:
  • Systemkomponenten wie Sirenen, Melder und Notruftasten regelmäßig testen.
  • Alarmmeldungen ernst nehmen:
  • Alarmmeldungen immer überprüfen und die Ursache beheben.
  • Datenschutz:
  • Bei vernetzten Systemen sicherstellen, dass Daten verschlüsselt übertragen und gespeichert werden.

Wartung und Austausch

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Inspektionen:
  • Geräte auf Beschädigungen, Verschmutzungen und Funktion prüfen.
  • Reinigung:
  • Melder und Kameras vorsichtig reinigen, um die Sensitivität und Bildqualität zu gewährleisten.
  • Software-Updates:
  • IP-basierte Systeme regelmäßig aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Batteriewechsel:
  • Batterien in Meldern und Steuergeräten gemäß den Herstellerangaben austauschen.
  • Austausch defekter Komponenten:
  • Defekte Geräte umgehend durch baugleiche oder kompatible Modelle ersetzen.

Arbeitssicherheit

  • Schutzkleidung:
  • Isolierende Handschuhe und Schutzbrille tragen, insbesondere bei Arbeiten an elektrischen oder mechanischen Bauteilen.
  • Werkzeuge:
  • Nur isolierte Werkzeuge verwenden, die für die Arbeit an Alarmanlagen geeignet sind.
  • Gefahr durch Rückspannung:
  • Sicherstellen, dass keine Rückspannung durch Notstromversorgungen oder parallele Schaltungen anliegt.

Prüfung und Inbetriebnahme

  • Sichtprüfung:
  • Alle Verbindungen, Befestigungen und Einstellungen auf Korrektheit prüfen.
  • Funktionsprüfung:
  • Das gesamte System testen, einschließlich Melder, Alarmgeber und Übertragungswege.
  • Signalqualität:
  • Überprüfen, ob Alarm- und Statusmeldungen fehlerfrei übertragen werden.
  • Dokumentation:
  • Installierte Geräte, Konfigurationen und Prüfergebnisse dokumentieren, insbesondere in sicherheitskritischen Anwendungen.

Zusätzliche Hinweise

  • Nachrüstungen und Erweiterungen:
  • Bei Nachrüstungen sicherstellen, dass neue Komponenten mit der bestehenden Anlage kompatibel sind.
  • Zugangsbeschränkungen:
  • Steuerzentralen und Konfigurationszugänge vor unbefugtem Zugriff schützen.
  • Energieeffizienz:
  • Systeme mit geringem Stromverbrauch oder Energiesparmodi verwenden.
  • Brandschutz und Fluchtwege:
  • Alarmgeräte und Melder so installieren, dass sie die Anforderungen an Brandschutz und Fluchtwege nicht beeinträchtigen.

Besondere Einsatzbereiche

  • Wohngebäude:
  • Einbruchmelde- und Notrufsysteme für erhöhten Schutz und Sicherheit.
  • Gewerbe und Industrie:
  • Gefahrenmeldesysteme zur Überwachung von Produktionsanlagen, Lagerbereichen oder Bürogebäuden.
  • Sicherheitskritische Einrichtungen:
  • Alarm- und Meldesysteme in Krankenhäusern, Rechenzentren oder öffentlichen Einrichtungen.
  • Außenbereiche:
  • Robuste und wetterfeste Systeme zur Überwachung von Grundstücken oder Zugängen.
  • Ein korrekt geplantes, installiertes und gewartetes Alarm-, Notruf- oder Meldesystem bietet maximale Sicherheit und Schutz. Regelmäßige Prüfungen und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften minimieren Risiken und garantieren eine zuverlässige Funktion der Anlage.