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Beschattung-Schaltuhr 2 Kanal mit Astro

Produktinformationen "Beschattung-Schaltuhr 2 Kanal mit Astro"

2-Kanal-Schaltuhr. 1+1 Schließer potenzialfrei 16A/250V AC. 230V-LED-Lampen bis 600W, Glühlampen 2000W. Mit Astro-Funktion. Stand-by-Verlust nur 0,03-0,4 Watt. Mit Displaybeleuchtung. Reiheneinbaugerät für Montage auf Tragschiene DIN-EN 60715 TH35. 1 Teilungseinheit = 18mm breit, 58mm tief. Mit der patentierten Eltako-Duplex-Technologie (DX) können die normalerweise potenzialfreien Kontakte beim Schalten von 230V-Wechselspannung 50Hz trotzdem im Nulldurchgang schalten und damit den Verschleiß drastisch reduzieren. Hierzu einfach den N-Leiter an die Klemme (N) und L an 1(L) und/oder 3(L) anschließen. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Stand-by-Verlust von nur 0,1 Watt. Durch die Verwendung bistabiler Relais gibt es auch im eingeschalteten Zustand keine Spulen-Verlustleistung und keine Erwärmung hierdurch. Bis zu 60 Schaltuhr-Speicherplätze werden frei auf die Kanäle verteilt. Mit Datum und automatischer Sommerzeit/Winterzeit-Umstellung. Gangreserve ohne Batterie ca. 7 Tage. Jeder Speicherplatz kann entweder mit der Astrofunktion (automatisches Schalten nach Sonnenaufgang bzw. -Untergang), der Einschalt- und Ausschaltzeit oder einer Impulsschaltzeit (bei welcher ein Impuls von 2 Sekunden ausgelöst wird) belegt werden. Die Ein- bzw. Ausschaltzeit Astro kann um plusminus 2 Stunden verschoben werden. Zusätzlich kann eine von den Sonnenwenden beeinflusste Zeitverschiebung von bis zu plusminus 2 Stunden eingegeben werden. Mit Steuereingang (+A1) für Zentralsteuerung EIN oder AUS mit Priorität. Versorgungsspannung und Steuerspannung für die Zentralsteuerung 8..230V UC. Die Einstellung der Schaltuhr erfolgt mit den Tasten MODE und SET und eine Tastensperre ist möglich. Durch das Drücken von MODE bzw. SET schaltet sich die Displaybeleuchtung ein. 20 Sekunden nach der letzten MODE- bzw. SET-Betätigung springt das Programm automatisch in die Normalanzeige zurück und die Displaybeleuchtung wird ausgeschaltet. Sprache einstellen: Nach jedem Anlegen der Versorgungsspannung kann innerhalb von 10 Sekunden mit SET die Sprache gewählt und mit MODE bestätigt werden. D = Deutsch, GB = Englisch, F = Französisch, IT = Italienisch und ES = Spanisch. Anschließend erscheint die Normalanzeige: Wochentag, Uhrzeit, Tag und Monat. Schnelllauf: Bei den nachfolgenden Einstellungen laufen die Zahlen schnell hoch, wenn die Eingabetaste länger gedrückt wird. Loslassen und erneut länger Drücken ändert die Richtung. Uhrzeit einstellen: MODE drücken und danach bei PRG (Programm) mit SET die Funktion UHR suchen und mit MODE auswählen. Bei S mit SET die Stunde wählen und mit MODE bestätigen. Ebenso bei M wie Minute verfahren. Datum einstellen: MODE drücken und danach bei PRG mit SET die Funktion DAT suchen und mit MODE auswählen. Bei J mit SET das Jahr wählen und mit MODE bestätigen. Ebenso bei M wie Monat und T wie Tag verfahren. Als letzte Einstellung in der Reihenfolge blinkt MO (Wochentag). Dieser kann mit SET eingestellt und mit MODE bestätigt werden. Standort einstellen (sofern die Astro-Funktion gewünscht wird): Eine Liste deutscher Städte finden Sie am Ende der Bedienungsanleitung. MODE drücken und danach bei PRG mit SET die Funktion POS suchen und mit MODE auswählen. Bei BRT mit SET den Breitengrad wählen und mit MODE bestätigen. Ebenso bei LAE den Längengrad wählen und mit MODE betätigen. Nun bei GMT mit SET die Zeitzone wählen und mit MODE bestätigen. Sofern gewünscht, kann nun bei WSW (Wintersonnenwende) und SSW (Sommersonnenwende), für beide Kanäle gemeinsam eine Zeitverschiebung von bis zu plusminus 2 Stunden eingegeben werden. Handschaltung EIN oder AUS mit Priorität: MODE drücken und danach bei PRG mit SET die Funktion INT suchen und mit MODE auswählen. Bei KNL mit SET den Kanal 1 oder 2 wählen und mit MODE bestätigen. Nun kann mit SET zwischen AUT (Automatik), EIN oder AUS gewechselt werden. Nach der Bestätigung mit MODE wechselt ggf. die Schaltstellung des gewählten Kanals. Soll der Schaltzustand wieder automatisch wechseln, wenn ein Zeitprogramm aktiv wird, muss anschließend wieder AUT (Automatik) gewählt werden. Wird MODE bei einer der Bestätigungen länger als 2 Sekunden gedrückt, wird die Änderung gespeichert und es erscheint die Normalanzeige. Sommer/Winterzeit-Umstellung: MODE drücken und danach bei PRG mit SET die Funktion SWZ suchen und mit MODE auswählen. Nun kann mit SET zwischen EIN und AUS gewechselt und mit MODE bestätigt werden. Wurde EIN gewählt, erfolgt die Umschaltung automatisch. Zentralsteuerung EIN oder AUS mit Priorität im Automatik-Betrieb (AUT): MODE drücken und danach bei PRG (Programm) mit SET die Funktion ZEA suchen und mit MODE auswählen. Nun kann mit SET zwischen ZE und ZA gewechselt und mit MODE bestätigt werden. Zufallsmodus ein-/ausschalten: MODE drücken und danach bei PRG mit SET die Funktion ZUF suchen und mit MODE auswählen. Mit SET auf EIN (ZUF+) oder AUS (ZUF) stellen und mit MODE bestätigen. Bei eingeschaltetem Zufallsmodus werden alle Schaltzeitpunkte aller Kanäle zufällig um bis zu 15 Minuten verschoben. Einschaltzeiten auf früher und Ausschaltzeiten auf später. Schaltuhrprogramme eingeben: gemäß Bedienungsanleitung. Tastensperre einschalten: MODE und SET gemeinsam kurz drücken und bei LCK mit SET verriegeln. Dies wird durch einen Pfeil neben dem Schlosssymbol angezeigt. Tastensperre ausschalten: MODE und SET gemeinsam 2 Sekunden drücken und bei UNL mit SET entriegeln.

Herstellerinformationen

ELTAKO GmbH - Schaltgeräte
Hofener Str. 54, 70736 Fellbach, DE
website@eltako.de

Sicherheits- und Warnhinweise

Verteilereinbaugeräte sind zentrale Komponenten in elektrischen Verteilungen. Sie erfüllen Aufgaben wie Schutz, Steuerung, Überwachung und Schaltung elektrischer Stromkreise. Unsachgemäße Auswahl, Installation oder Bedienung dieser Geräte kann jedoch zu Schäden oder gefährlichen Situationen führen. Nachfolgend die wichtigsten Warn- und Sicherheitshinweise:

Allgemeine Hinweise

  • Normen und Vorschriften:
  • Verteilereinbaugeräte müssen den geltenden Normen entsprechen, z. B. DIN EN 61439 für Schaltgerätekombinationen oder spezifische Normen für Schutz- und Schaltgeräte.
  • Fachgerechte Installation:
  • Installation und Wartung dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
  • Einsatzbereiche:
  • Verteilereinbaugeräte sind für den Einsatz in genormten Verteilerschränken konzipiert und dürfen nur innerhalb der spezifizierten Umgebung verwendet werden.

Auswahl der Geräte

  • Gefahren und Hinweise:
  • Leistungsanforderungen:
  • Geräte müssen für die maximale Strom- und Spannungsbelastung des Stromkreises ausgelegt sein.
  • Schutzfunktionen:
  • Die Auswahl muss den Anforderungen des Stromkreises entsprechen (z. B. FI-Schalter für Fehlerstromschutz, LS-Schalter für Leitungsschutz).
  • Netzsystem:
  • Sicherstellen, dass die Geräte für das verwendete Netzsystem (TN, TT, IT) geeignet sind.
  • Schutzart:
  • In feuchten oder staubigen Umgebungen Verteilereinbaugeräte mit geeigneter Schutzart (z. B. IP54 oder höher) verwenden.

Montage und Anschluss

  • Gefahren und Hinweise:
  • Spannungsfreiheit sicherstellen:
  • Vor der Installation oder Wartung die Spannungsfreiheit prüfen und gegen Wiedereinschalten sichern.
  • Richtige Verdrahtung:
  • Anschlüsse entsprechend den Kennzeichnungen und den Herstellerangaben vornehmen.
  • Leitungsschutz beachten:
  • Leitungen müssen den Strombelastungen entsprechen und mechanisch geschützt sein.
  • Erdung:
  • Alle Geräte und Gehäuse müssen ordnungsgemäß geerdet sein.

Schutzmaßnahmen

  • Gefahren und Hinweise:
  • Berührungsschutz:
  • Alle Kontakte und leitenden Teile müssen gegen unabsichtliche Berührung geschützt sein (z. B. durch Abdeckungen).
  • Überlastschutz:
  • Schaltgeräte wie Leistungsschalter oder Leitungsschutzschalter müssen auf die Belastungsgrenzen abgestimmt sein.
  • Rückspannungen:
  • Bei Anlagen mit mehreren Einspeisungen oder Rückspeisungen (z. B. durch Photovoltaikanlagen) sind geeignete Trenn- oder Rückspeiseschutzgeräte erforderlich.
  • EMV-Störungen:
  • Bei empfindlichen Geräten oder Steuerungen auf zusätzliche Entstörmaßnahmen achten.

Sicherheit im Betrieb

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Prüfungen:
  • Verteilereinbaugeräte regelmäßig auf Überhitzung, Beschädigungen oder lose Kontakte prüfen.
  • Auslösen von Schutzgeräten:
  • Nach dem Auslösen von Schutzgeräten (z. B. FI oder LS) die Ursache ermitteln und beheben, bevor sie zurückgesetzt werden.
  • Temperaturentwicklung:
  • Überhitzte Geräte oder Verbindungen können auf Überlastung oder Kontaktprobleme hinweisen und müssen sofort geprüft werden.

Wartung und Austausch

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Sichtprüfung:
  • Schaltgeräte, Schutzgeräte und Verdrahtungen auf Abnutzung und mechanische Schäden prüfen.
  • Funktionsprüfung:
  • Regelmäßig die Funktion von Fehlerstromschutzschaltern, Überspannungsschutzgeräten und anderen Schutzmechanismen testen.
  • Austausch von defekten Geräten:
  • Defekte Geräte sofort austauschen. Ersatz nur durch baugleiche oder kompatible Modelle.
  • Sicherungsgeräte prüfen:
  • Sicherstellen, dass Sicherungen und Leitungsschutzschalter mit den spezifizierten Werten übereinstimmen.

Arbeitssicherheit

  • Schutzkleidung:
  • Tragen Sie isolierende Handschuhe und Schutzbrille bei Arbeiten an Verteilerschränken.
  • Werkzeuge:
  • Nur isolierte Werkzeuge verwenden, die für Arbeiten an elektrischen Anlagen geeignet sind.
  • Gefahr durch Rückspannung:
  • Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass keine Rückspannung aus anderen Einspeisungen oder Verbrauchern anliegt.

Prüfung und Inbetriebnahme

  • Sichtprüfung:
  • Vor der Inbetriebnahme alle Verdrahtungen, mechanische Befestigungen und Erdungsanschlüsse prüfen.
  • Isolationsprüfung:
  • Sicherstellen, dass keine Isolationsfehler vorliegen.
  • Funktionsprüfung:
  • Schutzeinrichtungen wie FI-Schalter, LS-Schalter und Überspannungsschutzgeräte testen.
  • Dokumentation:
  • Alle installierten Geräte und Prüfprotokolle in der Anlagendokumentation erfassen.

Zusätzliche Hinweise

  • Reservegeräte bereithalten:
  • Für kritische Anwendungen sollten geeignete Ersatzgeräte vorgehalten werden.
  • Einsatzgrenzen beachten:
  • Verteilereinbaugeräte nur innerhalb ihrer spezifizierten Grenzen für Strom, Spannung und Umgebungstemperatur betreiben.
  • Regelmäßige Wartung:
  • Wartungsintervalle gemäß den Herstellerangaben einhalten, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Nachrüstung und Erweiterung:
  • Nachrüstungen nur mit kompatiblen Geräten und unter Berücksichtigung der Netzbelastung vornehmen.

Besondere Einsatzbereiche

  • Wohngebäude:
  • Absicherung und Steuerung von Beleuchtung, Steckdosen und Haushaltsgeräten.
  • Gewerbe und Industrie:
  • Steuerung und Schutz von Maschinen, Beleuchtung und Produktionsanlagen.
  • Sicherheitsanwendungen:
  • Einsatz in sicherheitsrelevanten Bereichen wie Krankenhäusern, Rechenzentren oder Anlagen mit Notstromversorgung.
  • Ein korrekt ausgewähltes, installiertes und gewartetes Verteilereinbaugerät gewährleistet den sicheren und zuverlässigen Betrieb elektrischer Anlagen. Regelmäßige Prüfungen und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften minimieren Risiken und verlängern die Lebensdauer der Geräte.