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2.0 Aktor REG 12 V Jalousie Rollladen Gruppen 2-fach

Produktinformationen "2.0 Aktor REG 12 V Jalousie Rollladen Gruppen 2-fach"

Schaltaktor Beschattungselemente und Rollladen mit 2 Kanälen für zwei 230V-Motoren. 2+2 Schließer 4A/250V AC, potenzialgetrennt von der Versorgungsspannung 12V. Bidirektional. Stand-by-Verlust nur 0,1 Watt. Reiheneinbaugerät für Montage auf Tragschiene. Anschluss an den Eltako-RS485-Bus. Querverdrahtung Bus und Stromversorgung mit Steckbrücke. Kontaktschaltung im Nulldurchgang zur Schonung der Kontakte und Motoren. Ein Motor wird an 1, 2 und N angeschlossen, ein zweiter Motor gegebenenfalls an 3, 4 und N. Sind beide Relais des FSB14 eingeschaltet, werden 0,4 Watt benötigt. Beim Ausfall der Versorgungsspannung wird definiert ausgeschaltet. Die Taster können entweder als Richtungstaster oder als Universaltaster eingelernt werden: Örtliche Steuerung mit Universaltaster: Mit jedem Impuls wechselt die Schaltstellung in der Reihenfolge Auf, Halt, Ab, Halt. Örtliche Steuerung mit Richtungstaster: Mit einem Tastimpuls oben wird die Schaltstellung Auf gezielt aktiviert. Mit einem Tastimpuls unten wird die Schaltstellung Ab gezielt aktiviert. Ein weiterer Tastimpuls in dieselbe Richtung unterbricht den Ablauf sofort. Bei einem Tastimpuls in die andere Richtung wird jedoch gestoppt und nach einer Pause von 500ms in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umgeschaltet. Zentralsteuerung dynamisch ohne Priorität: Mit einem Steuersignal eines als Zentralsteuerungstaster ohne Priorität eingelernten Tasters wird gezielt die Schaltstellung Auf oben oder Ab unten aktiviert. Ohne Priorität deswegen, weil diese Funktion von anderen Steuersignalen übersteuert werden kann. Zentralsteuerung dynamisch mit Priorität: Mit einem Steuersignal von mindestens 2 Sekunden eines als Zentralsteuerungstaster mit Priorität eingelernten Tasters wird gezielt die Schaltstellung Auf oben und Ab unten aktiviert. Mit Priorität deswegen, weil diese Steuersignale nicht von anderen Steuersignalen übersteuert werden können, solange bis der Zentralbefehl durch einen Tastimpuls Auf oder Ab von dem Zentralsteuertaster wieder aufgehoben wird. Mit einem Steuersignal, z.B. eines als Zentralsteuerungstaster mit Priorität eingelernten FSM61, wird gezielt die Schaltstellung Auf oder Ab und die Priorität aktiviert. Mit Priorität deswegen, weil diese Steuersignale nicht von anderen Steuersignalen übersteuert werden können, solange bis der Zentralbefehl durch das Ende des Steuersignals wieder aufgehoben wird. Beschattungsszenen-Steuerung: Mit einem Steuersignal eines als Szenentaster eingelernten Tasters mit Doppelwippe oder automatisch durch einen zusätzlich eingelernten Funk-Außen-Helligkeitssensor, können bis zu 4 zuvor hinterlegte Ab-Laufzeiten abgerufen werden. Bei Steuerung über die GFVS-Software können Fahrbefehle für Auf und Ab mit der exakten Fahrzeitangabe gestartet werden. Da der Aktor nach jeder Aktivität, auch bei durch Taster ausgelöstes Fahren, exakt die gefahrene Zeit zurückmeldet, wird die Position der Beschattung in der GFVS-Software immer korrekt angezeigt. Bei Erreichen der Endlagen oben und unten wird die Position automatisch synchronisiert. Die LED unter dem oberen Drehschalter begleitet den Einlernvorgang gemäß Bedienungsanleitung und zeigt im Betrieb Steuerbefehle durch kurzes Aufblinken an.

Herstellerinformationen

ELTAKO GmbH - Schaltgeräte
Hofener Str. 54, 70736 Fellbach, DE
website@eltako.de

Sicherheits- und Warnhinweise

Unterputz- und Aufputz-Schalterprogramme umfassen Schalter, Steckdosen, Dimmer, Taster und ähnliche Geräte zur Steuerung und Versorgung elektrischer Verbraucher. Ihre korrekte Auswahl, Installation und Bedienung sind entscheidend für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der elektrischen Anlage. Nachfolgend die wichtigsten Warn- und Sicherheitshinweise:

Allgemeine Hinweise

  • Normen und Vorschriften:
  • Schalterprogramme müssen den geltenden Normen entsprechen, z. B. DIN EN 60669 (Schalter) und DIN VDE 0620 (Steckdosen).
  • Fachgerechte Installation:
  • Installation und Wartung dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.
  • Einsatzbereiche:
  • Unterputz-Schalter für ästhetisch anspruchsvolle Innenräume.
  • Aufputz-Schalter für sichtbare Installationen, z. B. in Werkstätten, Garagen oder Außenbereichen.

Auswahl der Schalterprogramme

  • Gefahren und Hinweise:
  • Schutzart:
  • In feuchten oder staubigen Umgebungen Geräte mit geeigneter Schutzart (z. B. IP44 oder IP54) verwenden.
  • Belastbarkeit:
  • Sicherstellen, dass Schalter und Steckdosen für die maximalen Strom- und Spannungswerte der Verbraucher geeignet sind.
  • Materialeigenschaften:
  • In sicherheitskritischen Bereichen (z. B. Fluchtwegen) schwer entflammbare Materialien verwenden.
  • Design und Funktion:
  • Auswahl nach Anwendungszweck (z. B. Dimmer, Taster, Zeit- oder Bewegungsmelder).

Montage und Anschluss

  • Gefahren und Hinweise:
  • Spannungsfreiheit sicherstellen:
  • Vor Beginn der Installation die Spannungsfreiheit des Stromkreises prüfen und gegen Wiedereinschalten sichern.
  • Unterputz-Schalter:
  • Unterputzdosen sauber in der Wand verankern und ausreichend Platz für Verdrahtung lassen.
  • Aufputz-Schalter:
  • Gehäuse sicher an der Wand befestigen und Kabeldurchführungen abdichten, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Verdrahtung:
  • Kabelanschlüsse festziehen und korrekt verdrahten (z. B. L, N, PE). Lockere Verbindungen können zu Überhitzung führen.
  • Berührungsschutz:
  • Nach der Montage alle Kontaktstellen durch Abdeckungen oder Rahmen schützen.

Schutzmaßnahmen

  • Gefahren und Hinweise:
  • Überlastschutz:
  • Sicherstellen, dass Steckdosen und Schalter nicht über ihre Nennleistung hinaus belastet werden.
  • Erdung:
  • Steckdosen mit Schutzkontakt korrekt erden, um Personenschäden durch Fehlströme zu vermeiden.
  • Feuchtigkeitsschutz:
  • In Außenbereichen und Feuchträumen geeignete Geräte und Abdichtungen verwenden.
  • Kindersicherheit:
  • Steckdosen mit integriertem Berührungsschutz (Kindersicherung) in Haushalten mit Kindern einsetzen.

Sicherheit im Betrieb

  • Gefahren und Hinweise:
  • Prüfung der Funktion:
  • Schalter und Steckdosen nach der Installation auf Funktionalität prüfen.
  • Defekte erkennen:
  • Überhitzung, Verfärbungen oder Funkenbildung sind Anzeichen von Defekten und müssen sofort behoben werden.
  • Regelmäßige Reinigung:
  • Steckdosen und Schalter von Staub und Verschmutzungen befreien, um Störungen zu vermeiden.

Wartung und Austausch

  • Gefahren und Hinweise:
  • Regelmäßige Sichtprüfung:
  • Schalterprogramme auf Beschädigungen, lose Befestigungen und Verschmutzungen prüfen.
  • Austausch bei Defekten:
  • Defekte Geräte sofort austauschen. Ersatz nur durch baugleiche oder kompatible Modelle.
  • Reinigung:
  • Schalter und Steckdosen vorsichtig reinigen, ohne Feuchtigkeit ins Innere eindringen zu lassen.
  • Nachrüstungen:
  • Bei Erweiterungen sicherstellen, dass die bestehende Elektroinstallation die zusätzliche Belastung trägt.

Arbeitssicherheit

  • Schutzkleidung:
  • Isolierende Handschuhe und festes Schuhwerk bei Arbeiten an elektrischen Anlagen tragen.
  • Werkzeuge:
  • Nur isolierte Werkzeuge verwenden.
  • Gefahr durch Rückspannung:
  • Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass keine Rückspannung aus anderen Stromkreisen oder Einspeisungen anliegt.

Prüfung und Inbetriebnahme

  • Sichtprüfung:
  • Vor der Inbetriebnahme die Verdrahtung, Befestigung und Isolierung prüfen.
  • Funktionsprüfung:
  • Alle Schalt- und Steckfunktionen testen, um sicherzustellen, dass sie korrekt arbeiten.
  • Dokumentation:
  • Installierte Geräte und deren Funktionen dokumentieren, besonders in gewerblichen Anlagen.

Zusätzliche Hinweise

  • Kompatibilität sicherstellen:
  • Schalter, Steckdosen und Rahmen müssen miteinander kompatibel sein.
  • Nachrüstungen und Erweiterungen:
  • Nachträgliche Änderungen nur mit Geräten vornehmen, die für das bestehende Schalterprogramm geeignet sind.
  • Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit:
  • In kritischen Bereichen geeignete Materialien und Schutzmaßnahmen wählen.
  • Energieeffizienz:
  • Bei Bedarf energieeffiziente Geräte wie Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren integrieren.

Besondere Einsatzbereiche

  • Wohngebäude:
  • Steuerung von Beleuchtung, Steckdosen und Smart-Home-Systemen.
  • Gewerbe und Industrie:
  • Steuerung von Arbeitsbeleuchtung, Maschinen und Sicherheitsfunktionen.
  • Außenbereiche:
  • Verwendung wetterfester Schalterprogramme für Garten- und Fassadenbeleuchtung.
  • Ein korrekt ausgewähltes, installiertes und gewartetes Schalterprogramm gewährleistet die Sicherheit und Funktionalität elektrischer Anlagen. Die regelmäßige Prüfung und die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften minimieren Risiken und verlängern die Lebensdauer der Geräte.